Montag, 21. Mai 2012

Stressabbau entscheidender Schlankmacher


Hallo an alle Esser und Gesundheitsinteressierte,

in seiner neuesten Ausgabe schreibt die Mitgliederzeitschrift der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) kurz zusammengefasst, dass alles Wissen über gesunde Ernährung und noch so viel Sport auf Dauer nicht zum Wunschgewicht führen, wenn wir den Stress außer Acht lassen.

Denn: viele Kundinnen und Freunde berichten mir, dass ihnen die Tips zur vollwertigen Ernährung sehr wohl helfen, das ein oder andere Kilo herunterzubekommen. Mit Sport geht es meist doppelt so schnell, wenn man nicht jede „abtrainierte“ Kalorie in Form von noch mehr Essen gleich wieder rein holt.

Es muss aber nur eine „schlechte Phase“ kommen, Ihr habt  Druck in der Arbeit, Stress mit dem Partner, Krankheit in der Familie, Todesfälle oder – übrigens auch bei vielen Damen einfach Usus, die PMS-Phase – Euer Körper ist einfach so „gelaunt“ dass er gar nichts anderes hören kann als „ich will Schokolade“, „Gib mir JETZT was richtig Deftiges“ oder „wenn ich jetzt kein Eis bekomme, falle ich um!!!“. Ich bin mir sicher, jeder von Euch kennt das. (Für die Damen empfehle ich hier ein Gespräch mit der Hausärztin / Heilpraktikerin, die z. B. verschiedene Globuli verschreiben kann, die diesen Stress schon etwas erleichtern und Stimmungsschwankungen abmildern können).

Fazit ist: je mehr dieser Phasen wir haben, und dann nicht mehr kopf- sondern rein bauchgesteuert agieren, desto eher nehmen wir zu.

Natürlich nicht zwangsläufig und auch kommt es auf die Häufigkeit und das Ausmaß an, das ist klar. Nur, wenn jemand längere Zeit in so einer Phase ist oder immer wieder von der einen in die nächste Negative stolpert, tut er gut daran, am „seelischen SELBST-aufbau“ zu arbeiten, bevor er sich um Kalorien kümmert. Es gibt zahlreiche schöne Ideen und natürlich viel Literatur dazu z. B. „Tu dir gut – das Wohlfühlbuch für Frauen“ von Jennifer Louden, wie Du Dich selbst aufbauen kannst, ohne die Belohnung über Essen und Trinken zu brauchen.


Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Übungen wie Yoga helfen natürlich auch hervorragend.

Einfach mal nichts tun, nur so dasitzen und SEIN, kann auch helfen. So genannte Achtsamkeitstrainings (siehe auch zahlreiche Bücher am Markt) können Dir auch helfen, besser zu Dir zu kommen.

Deshalb also heute nix zu Kalorien und Co. sondern nur der Aufruf an Euch, Euch um Euch selbst zu kümmern… denn, wer tut es sonst??


Claudia Harrer-Groß

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